der Wohnungsbau Aalen GmbH
Wir stellen uns vor
Abele:
Hallo Frau Oguz und Herr Sauter, ich interviewe euch heute, sodass ihr euch und das Quartiersmanagement der Wohnungsbau Aalen GmbH vorstellen könnt.
Oguz, Sauter:
Sehr gerne!
Abele:
Seit wann seid ihr bei der Wohnungsbau tätig, was habt ihr gelernt?
Oguz:
Ich habe 2011 bei der Wohnungsbau Aalen angefangen. Meine Ausbildung ist vielleicht nicht typisch fürs Quartiersmanagement. Ich habe auf Lehramt studiert und darin mein Staatsexamen gemacht. Zudem bin ich verheiratet und habe drei Kinder.
Sauter:
Ich bin seit 2017 bei der Wohnungsbau Aalen tätig. Gelernt habe ich Erziehungswissenschaften, darin habe ich 2015 in Tübingen meinen Bachelor gemacht. Anschließend habe ich in München Soziale Arbeit studiert und 2016 mit dem Master abgeschlossen. Bevor ich bei der Wohnungsbau anfing, habe ich 2013-2016 beim Regionalen Wohnverbund Aalen gearbeitet, in der Begleitung und Betreuung von Menschen mit psychischen Behinderungen. Anschließend habe ich noch von 2016-2017 beim Aufwind e.V. gearbeitet, in der Sozialpädagogischen Familienhilfe und als Erziehungsbeistand.
Abele:
Vielen Dank! Was ist eure Motivation als Quartiersmanager zu arbeiten?
Oguz:
Mein Ziel war es schon immer, Menschen zu helfen. Das ist für mich das schönste. Zudem möchte ich Vorurteile zwischen den Menschen und Kulturen abbauen.
Sauter:
Ich habe soziale Fächer studiert und arbeite im sozialen Bereich, weil mich die Motivation antreibt, Menschen in ihren unterschiedlichsten Bedarfslagen zu unterstützen, ihre Lebensqualität zu steigern und sie beeinträchtigende Probleme zu lösen.

Abele:
Danke euch! Welche sozialen Angebote bietet ihr im Bereich Quartiersmanagement zurzeit an?
Oguz:
Wir bieten vielfältige Unterstützung an, beraten, suchen und geben Informationen weiter, führen aber auch Gespräche, vermitteln und moderieren. Im Friddy, der Quartierstreff in der Friedrichstraße, bieten wir aktuell unter anderem Frühstück , Handarbeit, Interkulturelles Kochen, Ferienprogramm, Ausflüge, Coaching-Angebote und eine Kindergruppe an.
Sauter:
Zudem möchten wir unser Angebot ausbauen und variieren. Wir legen dabei Wert darauf, dass wir verschiedene Bereiche abdecken, wie Kultur, Sport, Freizeit, Bildung oder Erziehung.
Abele:
Interkulturelles Kochen klingt spannend und auch lecker! Was hat man sich darunter vorzustellen?
Oguz:
Wir aktivieren BewohnerInnen, ihre Kultur anderen auf kulinarische Weise nahe zu bringen, indem sie für und mit anderen BewohnerInnen ihre landestypischen Gerichte kochen oder backen.
Sauter:
So bieten wir ein offenes Angebot für alle BewohnerInnen sowie eine Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens und der schnellen Integration neuer BewohnerInnen an.
Oguz:
Ja, dadurch werden auch Vorurteile zwischen den Menschen und Kulturen abgebaut. Wir haben zum Beispiel einmal Mercimek Çorbası gekocht.
Abele:
Vielen Dank euch beiden!